Freizeitakivitäten

Braucht dein Kind Freizeitaktiviäten?

Braucht es diese auch ausserhalb der Aktivitäten, welche ihr als Familie unternehmt?

Ist es genug alt um an einer Freizeitaktivität teilzunehmen, ausserhalb der Familie?

 

In erster Linie geht es bei jedem Hobby um dein Kind. 

Dein Kind ist nicht du!

Möchte dein Kind dieses Hobby ausüben? 

Hat dein Kind wirklich Lust, sein Hobby auszuüben? Oder könnte es nach 2-3 Monaten wieder aufhören?

Versuche in erster Linie, dein Kind zu fragen, ob es das wirklich möchte. Falls es nach 2/3 Wochen immer noch davon redet, scheue dich nicht eine Schnupperlektion zu buchen. 

Hat dein Kind genug Energie und Ausdauer das Hobby neben all seinen anderen Aktivitäten auszuüben, spricht grundsätzlich nichts dagegen. 

Will dein Kind das Hobby nur ausüben, weil ein guter Freund/ eine gute Freundin dabei ist? Auch da spricht nichts dagegen, nur kann es gut sein, dass die zwei Kinder immer zusammen sein möchten. Und falls ein Kind älter ist und die Hobbystunde wechseln muss, dann müsst ihr individuell schauen, wie ihr das handhabt.

Zudem beachtet als Eltern die Kosten und den Weg zum Hobby. Könnt ihr dies stemmen?

 

Braucht jedes Kind ein Hobby?

Kinder, die nur in die Schule oder in den Kindergarten gehen und da die volle Erfüllung ihrer Bedürfnisse finden oder es ihnen zu viel wäre, nein die brauchen kein Hobby. Diese Kinder brauchen aber auch einen guten Ausgleich und viel Luft um den Anforderungen gerecht zu werden. 

Macht es deinem Kind grosse Freude in seinem Zimmer in Ruhe mit Lego zu spielen, dann ist dies sein Ausgleich. 

Liebt dein Kind das Lesen und vertieft sich stundenlang darin, dann ist Lesen sein Hobby. Gehe mit ihm in die Bibliothek oder mache andere Aktivitäten rund um Bücher, welche das Kind liebt.

 

Hat dein Kind einen guten Freund/ eine gute Freundin und sie spielen ausgeglichen zusammen. Somit ist dies sein wunderbarer Ausgleich zu seinem Alltagsleben.

Jeder Mensch braucht luftige Aktivitäten, welche ihm Leichtigkeit im Leben schenkt. 

Jeder Mensch ist da sehr individuell und jeder Mensch darf für sich selber entscheiden, was ihm passt. 

 

Darf ich mein Kind in einen Kurs drängen?

 

Das passiert leider noch viel zu oft. Eltern wollen nur das Beste für ihre Kinder. Jedoch ist das Beste oft ein bisschen zu viel. Sprich mit deinem Kind und versuche herauszufinden, wieso es dir am Herzen liegt, dass dein Kind den Kurs besucht. Kannst du das deinem Kind nicht selber beibringen? Oder ist eine anderer Form (z.B. Privatunterricht, Unterricht mit einem Freund/einer Freundin) die bessere Lösung?

Oft zwingen Eltern ihre Kinder zu gewissen Hobbys. Das hat nichts mit den Kindern zu tun, sondern mit der Erfahrungen der Eltern. Hätte der Papa als Kind gerne Fussball gespielt, durfte aber wegen gewissen Gründen seines Elternhauses nicht, so will er, dass sein Sohn Fussball spielt. Damit sein Sohn die Träume des Papas verwirklicht. So läuft dies aber leider nicht meine Lieben.

Eure Kinder dürfen selber ihre Hobbys auswählen! 

 

Für gesunde Kinder und eine gesunde nächste Generation.

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Darf ich meine Kinder bestrafen?

Darfst du dein Kind bestrafen? 

Muss es bestraft werden für sein Verhalten?

Was bewirkt eine Strafe?

 

Es gibt sehr kontroverse Meinungen zu diesem Thema. Viele Eltern wissen sich oft nicht anderst zu helfen. Sie kennen keinen anderen Weg mit einem gesellschaftlich nicht angesehenen Verhalten umzugehen. Oder mit einem Verhalten, welches andere verletzt oder welches die Eltern in diesem Moment stört.

 

Grundsätzlich: Ein Kind zeigt ein Verhalten nur, weil es damit etwas ausdrücken will. Es zeigt dir, wie es sich fühlt. Es fühlt sich bei dir sicher, darum zeigt es vielleicht auch dir sehr unangenehmes Verhalten (z.B. schlagen, beissen...).

Ein Kind will nicht bewusst etwas böses oder uns ärgern. Oft haben die Eltern das Gefühl, das Kind ärgert oder provoziert extra. Kinder sind ein Geschenk, sie helfen dir zu heilen.

Trigger

Diese kleinen Wesen treiben dich bis zum Wahnsinn, damit DU hinschaust. Damit du in die Heilung gehst. Triggert dich das Verhalten deines Kindes immer und immer wieder? Schau hin, es hat mit dir zu tun. Oft ist es in der Kindheit versteckt. Schlägt dich dein Kind und du erträgst es kaum? Wurdest du in der Kindheit geschlagen von deinen Eltern, von deinen Geschwister oder deinen Freunden? Heile es durch innere Kind Heilung (Meditationen, Coaches, Therapeuten).

Gibt es Alternativen zum Strafen?

  • Rede mit deinem Kind? Was versteckt sich hinter seinem Verhalten.
  • Rede in der Giraffensprache (gewaltfreie Kommunikation)
    • Beobachtung
    • Gefühl
    • Bedürfnis
    • Bitte
  • Deinem Kind Alternativen zum störendem Verhalten aufzeigen.
  • Deinen Familienalltag auf das Positive lenken
  • Und deinem Kind jeden Tag sagen, dass es gut so ist wie es ist!

 

 

Wenn du schon vieles ausprobiert hast, aber es nichts bewirkt hat, braucht es oft externe Hilfe.

 

Hilfe zu beanspruchen ist eine Stärke, du schaust hin und bist bereit für die Veränderung!

Bravo!

 

Ich helfe dir gerne weiter!

 

 

 

 

 

 

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Kommunikation

,,Das Wichtigste an Kommunikation ist, zu hören, was nicht gesagt wird.“ (Peter Drucker)

„Der Mensch hat zwei Ohren und eine Zunge, damit er doppelt so viel hören kann, wie er spricht.“ (Epiktet)

Beide Zitate beschreiben sehr ausdrücklich, wie wichtig die richtige Kommunikation ist. 

Doch wie geht denn das? Richtig kommunizieren? Und was mache ich, wenn mein Kind, obwohl es sprechen kann, nicht mit mir spricht. 

Von vielen Familien bekomme ich zu hören.

  • ,,Ja, aber er/sie spricht nicht über die Schule/ den Kindergarten mit mir.",
  • ,,Wenn ich ihn/sie frage, sagt er nur ja/nein. Das verstehe ich einfach nicht."
  • ,,Mein Kind zieht sich oft in sein Zimmer zurück. Da kann ich gar nicht mit ihm/ihr reden. "
  • ,, Ich mag nach der Arbeit nicht mehr mit meinem Partner/In stundenlang reden. Der Tag war so anstrengend."

 

Wie stellst du nun die Kommunikation zwischen dir und deinen Familienmitglieder wieder her?

 

  1. Nichts überstürzen. Gehe langsam vor und schaue zuerst einmal, wie du mit dir sprichst. Hörst du dir zu?
  2. Zeige echtes Interesse: Schaue deinem Kind in die Augen, nicke, und sei voll und ganz bei ihm. Lege das Handy weg.
  3. Akzeptiere und toleriere die Gefühle deines Kindes. Es kann sein, dass es von der Schule nach Hause kommt und es ist völlig aufgelöst. Es erzählt dir.... und du sagst ihm, das ist doch nicht so schlimm. Das Kind wird dir beim nächsten Mal nicht mehr viel erzählen. Respektiere seine Gefühle und zeige Verständnis: Ja, das glaube ich dir, das muss sehr schlimm für dich gewesen sein. Wie könntest du das nächste Mal anderst handeln? Brauchst du mich dafür oder kannst du dies alleine regeln? So weiss es, du stehst jederzeit hinter ihm, egal was kommt.
  4. Nimm dir bewusst Zeit, deinem Kind aktiv zuzuhören. Z.B. nach der Schule beim Mittagessen, beim Abendessen, vor dem zu Bett gehen. Achte darauf, dass wenn du mehrere Kinder hast, du jedem Kind Gesprächszeit gibst. Fällt euch das schwer? Versucht es mit einem Sprechstein und einer Sanduhr. Jedes Familienmitglied darf 3 Minuten erzählen und die anderen hören aktiv zu. 
  5. Kinder brauchen Zeit, um ihre Gedanken zu formulieren. Lass ihnen ihre Zeit und falle nicht ins Wort auch bei fremden Personen nicht. Dein Kind wird sprechen nur eben langsamer.
  6. Sei ein Vorbild: Sei respektvoll deinem Kind/deiner/m PartnerIn gegenüber. Sage danke, bitte und höre ihm zu. Es wird dir gleichtun. 

 

Dein Kind wird sich mit der Zeit wieder mehr dir gegenüber öffnen, wenn du Schritt für Schritt in eine offenere und kommunikativere Haltung mit deinem Kind gehst. Bestrafen und schreien schaden der Beziehung zu deinem Kind.

 

Brauchst du Hilfe dabei? Möchtest du, dass dein Kind endlich wieder mit dir spricht?

Melde dich bei mir! Ich freue mich auf euch und verhelfe euch zu einem kommunikativeren Familienleben.

 

 

 

 

 

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Ein-Eltern- Familie, na und?

Lebst du in einer Ein-Eltern- Familie? Oder hast das Gefühl, bald "passiert" "es"? Du trennst dich von deinem Partner oder Partnerin und deine Kinder leben danach in einer Ein-Eltern-Familie?

Nach dem BFS (2021) sind 16% der Familienhaushalte in der Schweiz Ein-Eltern-Familien. 83% leben bei den Müttern und 17% bei den Vätern. 

16 Prozent sind eine gewiss hohe Zahl. Ich denke aber da werden noch mehr dazu kommen in den nächsten Jahren. Umso mehr dürfen wir diese Familien stärken, welche teilweise einen steinigeren Weg auf sich genommen haben oder eben nicht.

In diesem Blogbeitrag möchte ich dir einfache Tipps auf deinen Weg mitgeben, wie du das als Ein-Eltern- Familie dein Familienleben rockst!

 

Gesellschaft

  • Lasse dir nichts sagen von den anderen, die oft immer alles besser wissen. Du weisst was für dich und deine Kinder stimmig ist.
  • Wenn du mit deinen Kindern nach Hause musst und die anderen noch spielen dürfen, dann geh einfach! Du musst dich nicht rechtfertigen, weder dich entschuldigen. Deine Kinder spüren deine Unsicherheit. Darum kommen sie auch nicht=)
  • Du bestimmst, was du möchtest. Nicht die anderen. Lasse dich nicht überreden, zu Festen, Feiern, wo deine Kinder eigentlich keinen Platz haben. Bzw. mach was für dich stimmt. Fühlst du dich wohl im Restaurant mit deinen Kindern? Gut gehe hin.
  • Mache nichts, weil es sich "so gehört". Sondern mache nur das, was für dich, dein Budget, deine Situation jetzt in diesem Moment stimmig ist.

 

Alltag

  • Strukturiere deinen Alltag sorgfältig. Dein Tag geht nun mal 14/15 Stunden mit den Kindern. Jammere nicht darüber. Sondern sorge für Routinen. Und sorge dich um dich!
  • Dein Alltag ist der Alltag deiner Kinder!
  • Beziehe deine Kinder in den Ablauf des Tages mit ein, vorausgesetzt dein Kind kann ein bisschen mitreden. Frage sie:
    • Was möchtet ihr heute machen?
    • Was möchtest du heute mit mir spielen?
    • Was wäre das schönste, was wir heute zu 2/3/4/5 machen könnten?
    • Möchtest du mit xy abmachen?
  • Erzähle deinen Kindern immer wieder, was für Pläne anstehen. Am Montag da muss ich arbeiten und....
  • Lasse bzgl des Haushaltes auch mal 5 gerade sein. Deine Kinder sterben nicht, wenn sie einmal vom Take away ihr Sandwich aussuchen dürfen. Im Gegenteil, sie feiern dich! 
  • Beziehe deine Kinder ohne Zwang mit in den Haushalt mit ein. Frage deine Kinder: Was möchtest du im Haushalt tun heute? Hilfst du mir beim Fenster putzen? Sagt es nein, dann ist auch einmal ein Nein ok. Verbrauche nicht deine Energie um sie zum Mithelfen zu zwingen. Sondern verpacke es anders das nächste Mal. Versuche es wieder. Oder lass auch einfach einmal oder zweimal den Teller auf dem Küchentisch stehen. Logische Konseqenz oder=)
  • Beziehe andere Menschen in deinen Alltag mit ein. Seien es Freunde, Familie, Nachbarn. Das gibt frischen Wind in den Familienalltag. 
  • Gehe täglich nach draussen mit deinen Kindern, bei jedem Wetter. Die Wohnung, das Haus bleibt für 2/3 Stunden sauber und ihr habt Bewegung.
  • Einkaufen: Am besten ohne Kinder! Oder mit starren Regeln, was die Kinder aussuchen dürfen und nimm eine Portion Energie und Humor mit zum Einkaufen.

Aktivitäten für wenig Budget

Das ist auch ein Klischee, dass Ein-Eltern-Familien "nicht so viel Geld zur Verfügung" haben. Du bist selber dafür verantwortlich, wie viel Geld du besitzt. Sagst du oft: Ich habe kein Geld. Na dann, dann hast du auch KEIN Geld.

Sage lieber: Für dieses Spielzeug gebe ich gerade kein Geld aus, da ich uns lieber gute Lebensmittel kaufen.

  • Spielplätze
  • Wald mit Entdeckungstour von Pilzen, Moos... Oder verstecke einen Schatz im Wald. Die Kinder lieben Suchen und eine Herausforderung.
  • Tierparks
  • Eiskunstlaufen
  • Hallenbad, Schwimmbad
  • Museen (mit der Raiffeisen Karte kommst du häufig günstig-gratis ins Museum)
  • Besuch in der Bibliothek
  • Krabbelgruppe
  • Treffen mit anderen Mamis/Papis
  • Buggyfit, Nording Walking mit Kind im Tragetuch
  • Fahrrad fahren
  • Bastelnachmittag
  • Pumptrack (Trottinett, Velo, Skates...)
  • Bus (besorge eine Tageskarte und fahre die Strecke mehrmals) oder Zugfahrt (0-6 kostenlos ab 6 Jahren Juniorkarte)
  • E Halle wos fägt, Open Sunday, Minimove (offene Turnhallen, findest du im Internet)
  • Besorge dir eine Karte der Caritas (mit dieser hast du viele Vergünstigungen auch in Hallenbäder, Bibliotheken etc.)

Zeit für dich

  • Nehme dir regelmässig, ja wirklich! Regelmässig eine Pause in einem Tag. Setzte dir dafür einen Wecker. Egal wie alt deine Kinder sind. Was tut dir in diesem Moment gut? Einen Kaffe zu trinken, ein Glas Wasser langsam zu trinken, Musik mit Kopfhörer hören, meditieren, lesen....
  • Anfangs ist es wirklich schwierig sich diese kleinen Pausen zu gönnen. Die Kinder werden es nicht verstehen, sie werden rebellieren. Ist ja klar, eine Veränderung bei dir bewirkt auch eine Veränderung bei den Kindern. Lass sie rebellieren, lass sie auch einmal 2 Minuten "jammern". Wenn du das gerade jetzt nicht kannst, versuche es 30 Min später noch einmal. Dann am nächsten Tag wieder und wieder. Es wird gehen mit der Zeit und deine Kinder werden dir deine Pausen gönnen. Sie lernen von dir: Sei achtsam mit dir und deiner Energie. Wenn du es nicht tust, wer dann?
  • Willst du wieder einmal in den Ausgang? Gönne es dir! Hole dir einen Babysitter oder deine Eltern. Gib deine Kinder am besten über Nacht weg. Dann kannst du am Morgen ausschlafen und bist ausgeruht für deine Kinder da.
  • Sind die Kinder beim anderen Elternteil, überlege klar, was du in dieser Zeit machst. Nutze die Zeit für dich! Auf dem Sofa gammeln und Netflix schauen spendet dir keine Energie, sondern raubt sie dir. Sind es nur 30 Minuten, ok. Das geht=)
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Was tue ich bei einem Gefühlsausbruch?

Gar nichts! Zumindest während dem das Kind sich noch am Boden wälzt oder um sich schlägt. Wenn es jedoch sich selber weh macht, jemanden anderen verletzt oder Gegenstände kaputt macht, bringst du es zuerst an einen sicheren Ort oder gib ihm einen Ball, den es auf den Boden werfen darf.

Wir sind im Glauben aufgewachsen, dass wir Gefühle sofort und schnell regulieren müssen. Das stimmt so aber nicht. Es ist wichtig und richtig, dass Kinder ihre Gefühle zeigen. Sie werden nur dabei oft sehr schnell von den Erwachsenen bemutter, gebremst oder gestoppt. Das liegt nur daran, dass die Erwachsenen selber Ängste vor zu vielen Gefühlen entwickelt haben. 

Siehst du an deinem normalen Tag jemanden weinen? Wohl kaum!

Siehst du an deinem Arbeitstag jemanden wütend herumschreien oder stampfen? Wohl kaum!

Und genau aus diesem Grund sind wir es auch einfach nicht gewohnt solche Gefühle zu sehen und geschweige dann auszuhalten beim eigenen Kind.

 

Gefühlsausbruch

Wenn dein Kind einen Gefühlsausbruch hat, darfst du dir gratulieren. Es vertraut dir und zeigt sein wahres Inneres. Nun bleibe bei ihm und mache NICHTS, sage NICHTS.

Nach 90 - 120 Sekunden sollte es vorbei sein, zumindest das Gröbste überwunden. Wenn es nur noch schluchzt, dann darfst du ihm sagen: Warst du jetzt traurig, weil dein Plüschtier nass wurde? Benenne das Gefühl mit einem Gefühlswort wie traurig, wütend, ängstlich...

 

Falls dein Kind eine "inakzeptable oder von der Gesellschaft nicht tolerierte Art der Gefühlsäusserung gebraucht hat", darfst du zu einem späteren Zeitpunkt ihm Alternativen aufzeigen. 

Klar, ein 3 Jähriges schmeisst sich an der Supermarktkasse auf den Boden, wenn ihm etwas nicht passt. Da kannst du nur 3 Mal tief ein und ausatmen =) und deine Ohre für die Kommentare der anderen auf Durchzug schalten. 

 

Vorbildfunktion

Es ist richtig und wichtig, dass unsere Kleinsten der Gesellschaft ihre Gefühle äusseren dürfen. Sie lernen so mit ihren Emotionen umzugehen. Eigentlich ist es auch für uns Erwachsene wichtig, dass wir uns spüren und reagieren, wenn uns etwas zu viel wird. Die geeigneten Methoden, um die Gefühle zum Ausdruck zu bringen, dürfen wir selber lernen und das so den Kindern beibringen. Sie lernen von uns Erwachsenen, wir sind ihre Vorbilder und sie machen uns alles nach. Auch das, was uns nicht so sehr passt. Und wenn dir dein Verhalten nicht passt, darfst auch du dies verändern. 

 

 

 

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Struktur im Alltag

Fehlt dir eine klare Struktur mit deinen Kindern in deinem Alltag?

Gefühlt sagen deine Kinder, was wann geschieht? 

Oder eine Struktur entsteht mit der Schule, aber sonst ist dein Tag sehr unorganisiert?

 

Wenn das in deinem Alltag für dich so stimmt und du glücklich damit bist, lebe so weiter =)

Wenn du das aber auch empfindest und an dieser Situation gerne etwas ändern möchtest, lies weiter.

 

  1. Der erste Schritt ist, zu merken, dass das für dich NICHT stimmt und du gerne deinem Alltag wieder mehr Struktur verleihen möchtest.
  2. Überlege dir, wann du mehr Strukturen wünscht. ZB. am Morgen, vor dem zu Bett gehen oder am Nachmittag?

 

Sei dir auch klar darüber, dass das, was du deinen Kindern vorlebst, sie dir nachmachen. Gibst du Strukturen vor, werden sie diese Strukturen/ Routinen übernehmen. Und auch im Erwachsenenalter übernehmen sie viel von den gewohnten Strukturen (spätestens wenn sie eigene Kinder haben).

 

Routinen helfen auch den Kopf bei immer denselben Entscheidungen zu entlasten. Du triffst rund 20000 Entscheidungen pro Tag. Wenn du Routinen einführst, musst du bei diesen keine Entscheidungen mehr treffen. Es raubt dir also weniger Energie. 

 

Hier ein Beispiel für eine Abendroutine mit Schulkinder:

 

  • Hausaufgaben machen und Schulsack packen
  • Gemeinsames Abendessen
  • Küche säubern und Kinder bereiten das Znüni vor
  • Pijama anziehen und Zähne putzen
  • Lesen oder Vorlesen
  • Kuschelzeit
  • Mama und Papazeit, während Kinder schlafen

Und das jeden Tag, jedenfalls von Sonntag bis Freitag. Je nachdem entfallen die Hausaufgaben oder das Znüni vorbereiten.

 

Ausnahmen darf es geben, falls es Ausnahmen bleiben =)

 

Für ein glücklicheres und stressfreieres Familienleben

 

 

 

 

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Der Spiegel sind deine Kinder

Wie oft hast du bereits gehört, dass deine Kinder dich spiegeln?

Wie oft hast du dich danach gefragt, was heisst das "der Spiegel sind meine Kinder"?

Wie oft hast du danach recherchiert, aber doch keine Antwort dazu gefunden?

Ich kenne das nur zu gut. Früher habe ich wirklich nicht verstanden, was damit gemeint ist. Heute bin ich um jeden, der mich spiegelt unglaublich dankbar! Diese Menschen helfen dir zu wachsen. Du bist nicht hier auf dieser Erde um Ferien zu machen. Du bist hier um stetig zu wachsen, zu lernen und das Beste aus dir herauszuholen. 

Spiegel: Ein Spiegel zeigt genau das, was du siehst, nämlich dein Spiegelbild. Deine Kinder spiegeln dir das, was in dir stattfindet.

  • Ist dein Inneres mit Wut erfüllt? Wut auf deinen Partner, Wut auf deine Eltern, Wut auf den Autofahrer? Dein Kind spiegelt dir diese Wut, indem es seine Wut nach aussen zeigt. Du bleibst trotz deiner Wut ruhig, dein Kind aber schlägt dich oder seine Geschwister. 
  • Ist dein Kind sehr leistungsorientiert, obwohl du ihm keinen Druck zu machen scheinst. Bist du stark innerlich leistungsorientiert gegenüber dir?
  • Dein Kind räumt nicht auf, lässt alles herumliegen etc. Es nervt dich total, alle "Massnahmen" helfen nichts. Innerlich bist du nicht aufgeräumt. Innerlich hast du Chaos und lebst in einem Gedankenkarussel.

Zeigt dein Kind Verhaltensweisen, die dich unglaublich wütend, traurig... machen, sind dies Trigger. Wenn ein Verhalten dich triggert, reagierst du extrem darauf und verstehst gar nicht, wieso dich das unglaublich stresst. Beginne nun damit, diese Trigger aufzuschreiben.

Schreibe die Situation auf. 

Trigger: Mein Kind ist traurig. Es weint häufig und sucht andauernd deine Arme auf und möchte getröstet werden.

Spiegel: Wo bin ich traurig und möchte ich in die Arme genommen werden? 

-

Trigger: Mein Kind ist sehr wütend und schlägt andere. 

Spiegel: Wo bin ich wütend und verarbeite diese Wut nicht?

-

Trigger: Mein Kind sagt dumme Wörter zu mir.

Spiegel: Wo sage ich mir Negatives über mich?

 

Und nun?

Fange an. Bearbeite sie! Stück für Stück werden diese Trigger verschwinden. Keine Angst, ev. tauchen sie bei einer anderen Person, welche wichtig ist in deinem Leben wieder auf. Aber dann noch einmal, bearbeite es!

 

Wie bearbeitest du deine Trigger?

 

Frage dich in ruhigen Minuten diese Fragen, welche du beim Spiegel aufgeschrieben hast, und höre deinem Inneren zu, was es zu sagen hat.

Am besten während einer Meditation oder nach einer. Dann hast du guten Zugang zu deinem Inneren.

Du kennst dich und dein Leben am besten! Vertraue dir und löse diese Dinge auf!

 

Wenn du dabei Hilfe brauchst, bin ich gerne für dich da!

 

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Gesundheit und Grundbedürfnisse der Kinder

80-90 % der Kinder und Jugendlichen sind gesund, sagt das BAG der Schweiz. Schön. 

Erschreckend jedoch ist die Zahl der gefährdeten Kinder. 10-20% der Kinder und Jugendlichen in der Schweiz sind Sucht und Gewalt gefährdet. Auch die Tendenz psychische Probleme zu entwickeln, liegt in diesen Zahlen.

Wieso erschreckend? Ist doch alles halb so schlimm. Ja schon, jedoch sind wir doch in der Schweiz und überhaupt Europa ein sehr previlegiertes Land/ Kontinent. Woher kommen denn diese Zahlen, wir haben doch alles was wir brauchen? 

Das Bundesamt für Statistiken gibt auch an, dass 10% der Schweizer Bevölkerung eine mittelschwere bis starke Depression hat.

Die Wartezeiten, bis ein Einwohner einen Platz bei einem Psychologen oder einem Psychiater hat, sprechen auch Bände.

 

Unsere Generationen haben nicht gelernt oder sehr wenige haben dies lernen dürfen, auf sich und seine Bedürfnisse Acht zu geben. In der Kindheit wurde vielen einfach gesagt, "du folgst mir". "Du gehst jetzt auf das WC, du muuuusst doch dringend." (woher will das eigentlich ein anderer Mensch wissen (ausser die Mutter/ der Vater (sie spüren ihr Kind). "Du musst das jetzt aufessen, sonst gibt es keinen Nachtisch." "Sei lieb zu der Tante". "Gib deiner Oma einen Kuss." "Warte, bis es Abendessen gibt, auch wenn du jetzt Hunger hast."

Ich könne noch viele weitere Sätze aufschreiben. Sätze, welche auch heute noch viel zu oft verwendet werden. Ich möchte niemanden verurteilen, auch wir geben das weiter was wir gelernt haben. Oft ohne es zu hinterfragen, was genau wir da eigentlich sagen.

 

Die Bedürfnisspyramide nach Maslow beschreibt die 5 Grundbedürfnisse. Wenn diese Grundbedürfnisse nicht befriedigt sind, macht sich ein Mensch bemerkbar. Und kann die oberen Bedürnisse nicht angehen. 

  • "Du darfst jetzt nichts essen, in 30 Minuten gibt es Abendessen." - Das Bedürfniss der Eltern wird dadurch gestillt, das Kind hat aber sein Grundbedürfniss nach Nahrung nicht gestillt. Dadurch lernt es später im Erwachsenenalter zu warten mit dem Essen. Es lernt, dass sein Gefühl "Hunger" nicht wichtig ist. Es verlernt auf sich zu hören.
  • Geh jetzt aufs WC. Jetzt! Auch das ist das Bedürfnis der Eltern, wenn sie eine lange Autofahrt vor sich haben, während der Autofahrt kein WC aufzusuchen. Das ist ja sehr anstrengend. Das Kind verlernt auch da,bei wiederholtem Mal, nicht auf sein Bedürfniss des Wasserlassens zu hören...

 

Das sind Teufelskreise. Oft sehr unbewusst.

 

Wo fallen dir solche Sätze ein, die die Erwachsenen oft unbewusst sagen? =)

 

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Kleinkinder und ihre Wut

Heute berichte ich einmal über eine persönliche Situation. Gerade heute morgen erlebt und sehr präsent. Und auch ich hinterfrage mein Familienleben häufig, zu häufig. Aber durch meine Aufgabe als Familiencoach nicht ganz ungewöhnlich.

 

Bei uns ist es Tradition, dass wir am Sonntag Gipfeli mit Nutella essen. Meine 4 Jährige Tochter steht oft am Wochenende auf und weckt mich. Unter der Woche gönne ich mir meine 30 Minütige Morgenroutine bevor meine Tochter aufwacht. Nur am Wochenende möchte ich gerne länger schlafen. Obwohl, auch das hinterfrage ich mich zunehmend. Aber das ist jetzt nicht das Thema.

Somit stehen wir gleichzeitig auf und sie möchte sofort, jetzt, nicht in 10 Minuten, jetzt! Frühstücken.

Sie ist bereits sehr selbständig und legt die Gipfelis in den Backofen und wir stellen ihn gemeinsam an. Als ich kurz mich im Bad waschen wollte, höre ich bereits, wie sie die noch nicht fertig gebackenen Gipfelis aus dem Backofen heraus nimmt. Ich nehme unseren Timer und stelle ihn an und lege die Gipfelis wieder zurück in den Backofen mit der Erklärung, dass diese jetzt noch ein bisschen Zeit brauchen, damit sie leckere Gipfelis werden. Kurzerhand gehe ich wieder ins Bad, höre meine Tochter, dass sie bereits brodelt, da sie jetzt sofort frühstücken möchte. Nun sie wirft den Timer mit voller Wucht auf den Boden. Peng und kaputt ist unser lieb gewordener Timer. 

 

Ihre Reaktion: Wut!

Meine Reaktion: Noch mehr Wut. An einem Sonntag morgen um 08:15 ohne meine Morgenroutine bin auch ich einfach authentisch genervt. Wegen einer meiner Meinung nach banalen Sache ist sie so aus sich raus. Ich weiss aber inzwischen, dass sie das nicht böse gemeint hat, sondern einfach nuur ihre Wut in Bewegung gesetzt hat.

 

Früher hätte ich länger gebraucht um da emotional wieder zur Ruhe zu kommen. Heute gelingt es mir relativ schnell. Zum Glück. 

Wie habe ich diesen Wutausbruch meiner Tochter gemeistert?

  • Ich habe ihr sofort gesagt: Schade, unser Timer ist kaputt! Jetzt müssen wir einen Neuen kaufen. 
  • Danach ist sie mit dem Gipfeli aus der Küche gelaufen. Ich blieb in der Küche und habe die Tür zu gemacht. So habe ich ihr meine Grenze gezeigt, dass ich gerade nicht reden möchte.
  • Ich habe bewusst geatmet und dabei mein Frühstück zubereitet. Sich einer anderen Sache, die mir gut tut, zuzuwenden, hilft sehr, nicht das Kopfkino laufen zu lassen. Wenn ich jetzt nur die ganze Zeit an diese Situation gedacht hätte, wäre ich noch wütender geworden. Das habe ich früher sehr häufig gemacht.
  • Ich habe die Reaktion meiner Tochter rationalisiert. Sie war wütend, dass sie nicht sofort frühstücken konnte. Sie hat dabei ihre Wut in Bewegung umgesetzt. Gut so. Das nächste Mal zeige ich ihr eine andere Strategie mit ihrer Wut umzugehen. Z.B. auf den Boden stampfen oder tanzen oder einen Ball nehmen und auf den Boden schmeissen.
  • Es ist nur der Timer kaputt, sonst geht es allen gut. Die Beziehung zu meiner Tochter ist nicht geschädigt worden.
  • Danach bin ich mit ruhigem Bauch, Kopf und Herz zu ihr an den Frühstückstische und wir konnten in Ruhe zusammen frühstücken.

Ich weiss, wenn ihr das so liest, sieht es einfach aus. Es sind aber Ministeps, die ihr bewältigen dürft. Wenn ihr bereits einmal weniger pro Tag wütend werdet bezüglich euren Kinder, eurem Partner, eurem Chef... reagiert und da aus der Situation geht... bravo! Klopft euch auf die Schulter!

 

Ihr habt einen Schritt zu einem bewussteren Alltag gemeistert.

Euch, das was da gerade passiert ist, bewusst zu machen!

Um somit das nächste Mal anderst oder gleich zu handeln! Nicht euer Unterbewusstsein handeln zu lassen =)

 

 

 

 

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Gewohnheiten verändern

Lebst du in einem Hamsterrad?

Immer bist du an den gleichen Tagesablauf gefesselt? 

Du möchtest etwas daran ändern, aber du schaffst es einfach nicht?

Dazu musst du zuerst einmal klar darüber werden, was du genau verändern möchtest.

Möchtest du abnehmen? Möchtest du weniger gestresst sein? Möchtest du deine Jobsituation verändern? Möchtest du mehr bei deiner Familie zu Hause sein?

Der Autor James Clear hat in seinem Buch eine klare Methode dazu entwickelt. Gewohnheiten kann man verändern, indem der Mensch sich klare Ziele setzt. 

Du musst klar beschreiben, was du wann umsetzt:

Ich werde um (Zeit) in (Ort) (Verhalten).

 

Zum Beispiel:

Ich werde um 16:30 meine Arbeitsschuhe ausziehen und direkt meine Laufschuhe anziehen und joggen gehen. 

Ich werde jeden Sonntag um 10:00 in den Wald ohne Handy spazieren gehen (Stressreduktion).

Ich werde jeden Morgen nach den Frühstück einen Kaugummi kauen (anstatt eine Zigarette anzuzunden).

 

Gewohnheiten sind auch oft gekoppelt mit anderen Tätigkeiten. Du stehst am Morgen auf und trinkst einen Kaffee. Möchtest du nun eine andere Gewohnheit in deinen Morgenablauf integrieren, kannst du deinen Morgenablauf (auch als Morgenroutine bekannt) wie folgt definieren:

  • Aufstehen
  • Anziehen
  • Meditieren
  • Frühstücken
  • Zähne putzen

 

Wie kann man diese Gewohnheitsänderung bei Kindern umsetzten?

Gewohnheit Zimmer in einen schönen Ort verwandeln:

 

Du möchstest zum Beispiel, dass dein Kind immer sein Zimmer aufräumt, aber es macht dies gar nicht gerne, weil es überfordert ist mit dem Chaos. 

Fördere bei ihm die Gewohnheit: Nach dem Spielen verräume ich sofort meine Spielsachen an seinen Ort.

Gehe als gutes Beispiel voran und mach das auch. Erwähne dabei ab und zu: So ich habe meine Haare gekämmt und jetzt lege ich die Haarbürste wieder an seinen Ort zurück.

 

Gewohnheit Lesen:

 

Dein Kind liest nicht gerne, aber es wäre sehr förderlich fürs Lernen in der Schule. 

Etabliere mit ihm die Gewohnheit: Ich lese 10 min (Timer oder Sanduhr) am Abend nach dem Pijama anziehen und dem Zähne putzen in meinem Buch.

 

Gewohnheit Hausaufgaben:

Dein Kind gerät oft in Zeitdruck und Stress mit seinen Hausaufgaben?

Diskutiere mit deinem Kind, wann es gerne Hausaufgaben machen möchte. Finde mit ihm den perfekten Zeitpunkt in seinem Tagesablauf. Wann ist es noch nicht zu müde oder zu hungrig? ZB. nach dem Zvieri am Nachmittag? 

Somit kannst du mit deinem Kind die Gewohnheit festhalten: Jeden Tag (ausser Mittwochs und am Wochenende mache ich nach dem Zvieri 15min Hausaufgaben (Timer). 

 

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Behandelst du die Ursache oder das Symptom

Hast du Bauchschmerzen?

Hast du Rückenschmerzen?

Hast du starke Kopfschmerzen? 

Was kannst du tun? Unser tolles und nicht wegzudenkendes Gesundheitssystem hat dazu viele Antworten.

  • Bei Bauchschmerzen nimm ein Buscopan." Dann sind deine Bauchmerzen wie von Zauberhand weg. Natürlich sind sie das... Schnell, einfach und nicht einmal teuer. 
  • Du gehst zum Arzt, du hast starke Kopfschmerzen. Ein Ibuprofen nützt aber nichts mehr. Er gibt dir sofort einfach noch ein stärkeres Schmerzmittel. Danke Herr Doktor. Was würde ich nur ohne dich tun.
  • Du hast immer wiederkehrende Schmerzen im Rückenbereich. Du gehtst durch eine Tortur an Schmerzmittel, lokalen Schmerzmittel, danach kommt MRI. etc. Und am Schluss die OP. 

 

Ich möchte betonen, dass wir wirklich dankbar für unser Gesundheitswesen sein können. Dadurch leben wir heute länger, können in unserer Gesellschaft funktionieren und wissen auf jedes Symptom mindestens 1 Wundermittel.

 

Aber hast du dir damit die Zeit und Musse genommen deinen Körper zu fragen: "Was willst du mir sagen mit diesen Kopfschmerzen?" Habe ich zuviel gearbeitet? Habe ich zuviel Druck auf mich genommen?"

 

Jedes Symptom ist nur eine Antwort auf vergangene Umstände. Zum Glück sagt uns unser Körper STOPP, wenns einfach zuviel war. Er sagt leg dich hin und ruh dich aus. Oder mach mehr Sport, du sitzt zuviel herum.

Viele Autoren wie Louise Hay und Kurt Tepperwein haben die Ursachen hinter den Krankheiten beschrieben. Es ist nur teilweise nicht so leicht, an die persönlichen Ursachen heranzukommen. 

Durch gezielte Fragen, notieren, wann etwas auftritt oder auch eine Ernährungsumstellung kommt man nach und nach zu besserer Gesundheit. 

 

Bereits Kinder klagen heutzutage öfters über Kopfschmerzen und Bauchschmerzen. 

Unsere westliche Gesellschaft ist enorm unter Druck. Diesen Druck laden wir, wenn auch unbewusst, auf unseren Kinder ab. Es folgen vermehrte Arztbesuche, Therapien, etc. 

Das muss alles nicht sein, wenn wir uns mehr die Zeit nehmen unseren Kinder zuzuhören. Wirklich ZUZUHÖREN. Und die Gefühle unserer Kinder wahrnehmen, annehmen und dadurch aufzulösen. 

 

Alles Gute dabei! 

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Kannst du dich so akzeptieren?

Interessiertst du dich für die Meinung anderer Menschen?

Hörst du oft von anderen Menschen: 

  • Du bist dick an den Hüften.
  • Du musst abnehmen.
  • Da brauchst du noch ein bisschen Speck.
  • Iss nicht so viel, sonst wirst du dick!
  • Wie sehen deine Haare wieder aus. 
  • Du brauchst einmal wieder neue Schuhe...
  • ...

Merkst du  wie unglaublich weh das tut, diese Sachen zu lesen. Leider hören dies tagtäglich Kinder von Ihren Eltern. Den Menschen, die sie am meisten lieben. Täglich, oft mehrmals. 

Auch wir Erwachsenen hören oft von unseren Liebsten ähnliches. 

Wieso hören wir das? Wieso sagen wir solche unnützen Sachen? 

Es tut weder unserem  Selbstbewusstsein gut, noch unserem Herzen. Es prägt, ein Leben lang. Ausser wir lösen es auf. Nur dauert dies meist Jahre, Jahrzehnte. 

Gibt es eine Alternative dazu?

Ja die gibt es!

 

  1. Fange an, dich selbst so  zu akzeptieren wie du bist. Mit jedem Gramm auf deiner Hüfte. Mit allen angeblichen Macken die du hast. Jede Macke macht dich nämlich EINZIGARTIG, WUNDERVOLL und DAS BIST EINFACH DU!
  2. Der Spiegel (die Menschen in deinem nahen Umfeld) werden nach und nach aufhören, diese schlimmen Sachen zu dir zu sagen. Trust me.
  3. Du sagst schöne Dinge deinen Kinder( du bist wundervoll, du bist gut so  wie du bist, ich liebe dich...)
  4. Sie werden sich dies auch im Erwachsenenalter sagen und ihr wahres Potential entfalten.

 

Nichts wie los!

Sei gut zu dir,

deinen Kinder,

deinem nahen Umfeld

und die anderen werden es dir gleichtun!

Fange an!

Jetzt!

 

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